Freitag, 18. Juli 2014

[Rezension] Die Insel der besonderen Kinder


Ransom Riggs - Die Insel der besonderen Kinder
Originaltitel: Miss Peregrine's Home for Peculiar Children
Teil: Miss Peregrine's Peculiar Children #1
Verlag: PAN
Genre: Jugendroman, Fantasy
Erschienen: 02.11.2011
Seiten: 416
Preis (Hardcover) : 16,99 € 
ISBN: 978-3-426-28368-4


Darum gehts:

Die Insel. Die Kinder. Das Grauen.
Bist Du bereit für dieses Abenteuer?


Manche Großväter lesen ihren Enkeln Märchen vor – doch was Jacob von seinem hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben – und von den Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inzwischen ist Jacob ein Teenager und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt …©Droemer Knaur

Das Cover:

Das Cover finde ich sehr ansprechend und passend. Zusehen ist die kleine schwebende Olive, die zu den besonderen Kindern gehört. Die Schnörkel die das Bild umranden, lassen das Buch irgendwie älter wirken. Die grüne Farbe finde ich jedoch nicht so passend.

Meine Meinung:

Nachdem Jacob das grausige Etwas gesehen hat, was seinen Großvater getötet hat, wird er von Alpträumen geplagt. Er kann einfach nicht glauben, dass die ganzen Geschichten über die außergewöhnlichen Kinder wahr sein sollen. Doch Jacob begibt sich auf Spurensuche und findet sich schließlich in einem Abenteuer einer geheimnisvollen Welt und Zeit wieder. Die Welt der besonderen Kinder...

Ransom Riggs hat einen unglaublich schönen und sehr detailierten Schreibstil, dem man von Beginn an gerne folgt und der einem ermöglicht direkt in die Welt einzutauchen. Zudem wurde sehr viel Wert auf die Aufmachung des Buches gelegt. Unzählige (alte) Bilder befinden sich im Inneren des Buches und ergänzen den schönen Schreibstil.  Denn die Bilder passen PERFEKT! Ich muss dazu sagen, dass die Bilder auf dem ersten Blick wirklich verstörend wirken, jedoch ergeben sie zusammen mit dem Text Sinn.(Das kommt davon wenn man sich erst die Bilder anguckt bevor man den Text ließt :D) Abgebildet sind nämlich zum größten Teil die Kinder mit ihren Gaben. Und die haben mich wirklich das ganze Buch über einfach begeistert. Sie (die Gaben) sind einfach unfassbar schön, aber noch viel schöner ist das, was die Kinder mit ihren Gaben anstellen bzw wie sie damit umgehen.
Mit Jacob, dem (Haupt-)protagonist, konnte ich mich ganz gut anfreunden und es hat Spaß gemacht ihm bei seinem Abenteuer auf der Suche nach den Kindern zu folgen, aber irgendwie fehlte mir noch was. Es passierte irgendwie nichts. Einzig die Gaben der Kinder konnten mich noch am lesen halten. Zum Ende hin wurde es zwar ein bisschen spannender, aber für mich fehlte das gewisse Etwas.
Auch von der aufkommenden Liebesgeschichte bin ich bisher noch kein Fan, aber vielleicht ändert der zweite Teil ja noch meine Meinung ;)

Bewertung:

Ein schönes Abenteuer mit fantastischen Charakteren, die unvorstellbare Sachen anstellen können. Jedoch fehlt mir ein bisschen Spannung und das gewisse Etwas. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.


©Quirk Books

Der zweite Teil lässt sicherlich noch auf sich warten, denn selbst in Amerika ist dieser erst Anfang dieses Jahres erschienen. Jedoch soll "Hollow City" noch besser sein, als der erste Teil und deshalb hoffe ich, dass die Übersetzer schon fleißig in ihre Tasten hauen :D

Ransom Riggs – Hollow City
Verlag: Quirk Books
Erschienen: 14.01.2014
Seiten: 396
Preis (Englisch/Taschenbuch) : 8,30 €
ISBN: 978-1594747175
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